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Julian Reichelt kein Volksverhetzer

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat die Ermittlungen gegen den „Nius“-Chefredakteur wegen Volksverhetzung eingestellt. Reichelt bezeichnete das Verfahren als „kompletten Irrsinn“.

Berlin – Die Staatsanwaltschaft Berlin stellt ihre Ermittlungen gegen „Nius“-Chefredakteur Julian Reichelt ein. Ein Behördensprecher sagte der dpa, dass sich der Anfangsverdacht der Volksverhetzung nicht erhärtet habe.


Reichelt nannte das Verfahren „kompletten Irrsinn“, sein Anwalt sprach angesichts der Einstellung von der „Korrektur des vorangehenden Fehlers“.


Anlass war die Anzeige einer Privatperson zu einem X-Post Reichelts, in dem er postuliert hatte, dass „in den nächsten Jahren erst die Unterwanderung und dann die Übernahme unserer Polizei“ durch Beamte mit Migrationshintergrund geschehen werde. Rückblickend erklärte Reichelt, er habe prophezeit, „dass die Polizei von kriminellen Clans unterwandert wird“.

 

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