Martin Kunz neuer Direktor der Akademie der Bayerischen Presse

München - Seit 1. Januar ist Martin Kunz Direktor der Akademie der Bayerischen Presse in München. Kunz, der 15 Jahre als Ressortleiter beim Nachrichtenmagazin Focus tätig war, möchte crossmediale Inhalte optimieren und die Akademie als zukunftsweisendes Aus- und Fortbildungs-Institut aufstellen.

"Die Alltagsrealität in den Verlagen zeigt, dass die meisten Redakteure künftig in mehreren Mediengattungen tätig sein werden", sagt Kunz, "deshalb werden wir noch mehr Crossmedia in die Kurse integrieren". Außerdem plant Kunz neuartige journalistische Dienstleistungen für Verlage sowie Veranstaltungen mit Top-Journalisten als zusätzliche Einnahmequellen für die Akademie der Bayerischen Presse. Kunz: "Die Akademie wird eine journalistische Zukunftswerkstatt. Wir können das enorme Know-how im Hause nutzen und die enge Zusammenarbeit mit den Trägerverbänden der Akademie ist sicherlich eine große Hilfe".

Die Akademie der Bayerischen Presse wurde vor 25 Jahren gegründet und ist heute eine der größten Journalistenschulen Deutschlands. In über 200 Kursen werden pro Jahr etwa 1.700 Medienschaffende aus Print, Hörfunk, Fernsehen, Internet und Unternehmens-kommunikation/PR ausgebildet oder besuchen Fortbildungsveranstaltungen. Träger der Akademie der Bayerischen Presse e.V. sind der Bayerische Journalisten-Verband, der Verband Bayerischer Zeitungsverleger VBZV und der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern, VZB.

Der bisherige Leiter Herbert Knur ging zum 30. September 2011 in den Ruhestand. Stellvertretende Akademieleiter bleiben Monika Großkopf und Sebastian Poliwoda.