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Mathias Döpfners KI-Warnung

Mathias Döpfners KI-Warnung Springer-Chef Mathias Döpfner

Der Vorstandsvorsitzender von Axel Springer hat sich anlässlich des International Paid Content Summit zu den Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Journalismus und Medienmarken geäußert.

Berlin – „Journalismus wird durch generative künstliche Intelligenz entweder besser oder zerstört“, sagte Döpfner auf der von Axel Springer zum 10. Mal ausgerichteten Veranstaltung.

 

Die entscheidende Frage sei: Warum soll jemand für eine Medienmarke etwas bezahlen, anstatt sich durch Antwort-Maschinen kostenlos informieren zu lassen?

 

Döpfner sieht Verlage und Politik gefordert, sehr schnell Antworten und einen fairen Regulierungsrahmen zu finden: „Sonst entscheiden ein paar KI-Plattformen, was wahr und was falsch ist, und wer wie informiert wird. Ich wünsche dem Paid Content Summit anregende Diskussionen.“

 

Hintergrund: Am 16. und 17. Mai 2023 lud Axel Springer bereits zum 10. Mal zum International Paid Content Summit ein, um sich über digitale journalistische Angebote und Paid-Content-Strategien auszutauschen. 31 Medienhäuser aus 13 verschiedenen Ländern nehmen an der Tagung teil.

 

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