Vermischtes
Newsroom

Nicolas Richter übernimmt Politikressort der „Süddeutschen Zeitung“ ab November

Nicolas Richter übernimmt Politikressort der „Süddeutschen Zeitung“ ab November Nicolas Richter (Foto: Friedrich Bungert)

Der Journalist folgt auf Stefan Kornelius, der als Regierungssprecher tätig ist. Mit Expertise in investigativem Journalismus und internationaler Berichterstattung will Richter die politische Berichterstattung der SZ stärken.

München – Zum 1. November übernimmt Nicolas Richter die Leitung des Politik-Ressorts der „Süddeutschen Zeitung“. Der 51-Jährige wird die Position gemeinsam mit Katharina Riehl innehaben, die das Ressort bereits seit 2021 führt. Richter folgt auf Stefan Kornelius, der im Mai 2025 als Sprecher in die Bundesregierung wechselte.


Derzeit leitet Nicolas Richter die Parlamentsredaktion der SZ in Berlin. Zuvor war er Nachrichtenchef am News Desk und prägte den Aufbau der Abteilung für Investigative Recherche, an der er seit 2009 mitwirkte.

 

Von 2012 bis 2016 berichtete Richter als US-Korrespondent aus Washington. Sein juristisches Studium mit Schwerpunkt Völker- und Europarecht absolvierte er in München und Paris, journalistische Erfahrungen sammelte er unter anderem in den New Yorker Büros der Deutschen Presse-Agentur und des ZDF.

 

Für seine journalistische Arbeit wurde Nicolas Richter mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Wächterpreis, dem Helmut-Schmidt-Preis, dem George F. Kennan Kommentarpreis und dem Theodor-Wolff-Preis.

 

Die SZ-Chefredakteure Judith Wittwer und Wolfgang Krach betonen: „Nicolas Richter bringt eine große journalistische Kompetenz und langjährige Erfahrung mit. Seine analytische Schärfe, seine nationale wie internationale Perspektive und seine investigative Kraft machen ihn zur idealen Besetzung für die Leitung des Politikressorts.“

 

Auch Richter selbst blickt mit Vorfreude auf die neue Rolle: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und darauf, gemeinsam mit Katharina Riehl und einem starken Team die politische Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung weiterzuentwickeln.“