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ORF-Akademie startet mit elf Trainees

Die trimediale Ausbildung führt durch unterschiedliche Stationen in den Fernseh-, Radio- und Online-Redaktionen des ORF und vermittelt theoretisches Fachwissen von ORF-Expertinnen und -Experten.

Wien - Start für die ORF-Akademie: 152 haben sich beworben, die elf besten Jungjournalistinnen und Jungjournalisten erhalten nun als erste Gelegenheit, die ORF-Akademie zu absolvieren. Ein Jahr lang werden die Trainees eine fundierte trimediale Ausbildung erhalten und dabei unterschiedliche Stationen in ORF-Fernseh-, -Radio- und -Online-Redaktionen durchlaufen sowie theoretisches Fachwissen von ORF-Expertinnen und -Experten vermittelt bekommen.

Am 2. Februar 2011 war die Bewerbungsfrist abgelaufen. 40 Kandidatinnen und Kandidaten wurden zu einem Assessment-Center eingeladen. Schon vor diesem Aufnahmeverfahren mussten die Bewerberinnen und Bewerber unter anderem einen Fernseh- oder Radiobeitrag geliefert und einen Text für ein Online-Medium verfasst haben. Neun Frauen und zwei Männer konnten sich schließlich durchsetzen.

"Es freut mich, dass wir sehr vielversprechenden journalistischen Nachwuchs gefunden haben und ihn durch dieses höchst ambitionierte ORF-Aus- und -Weiterbildungsprogramm gezielt fördern können. Die ORF-Akademie für junge Journalistinnen und Journalisten soll nachhaltig dazu beitragen, die Standards des öffentlich-rechtlichen Qualitätsjournalismus auch zukünftig zu gewährleisten", sagt ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz.

Vom 1. April 2011 bis 31. März 2012 werden die Trainees in den ORF-Redaktionen Ö3, FM4, ORF-Online, Aktueller Dienst im TV und Hörfunk sowie in einem Landesstudio mitarbeiten. Neben der Praxis werden alternierend Blockveranstaltungen im ORF-Zentrum stattfinden, die von internen und externen Fachleuten gehalten werden. Für die Ausbildungszeit werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befristet beim ORF angestellt. Nach Abschluss des einjährigen Traineeships ist eine Übernahme der besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ein dauerhaftes Dienstverhältnis vorgesehen.