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ORF: Kein Freiwilligen-Einsatz für Mitarbeiter

Wer für die Rettung arbeitet, fliegt nicht raus, wird aber nicht mehr ins ORF-Gebäude gelassen. Dienstnehmer hätten sich „zu entscheiden“ zwischen „Dienstpflichten“ und Freiwilligen-Einsatz.

Wien – ORF-Mitarbeiter dürfen ab sofort nicht mehr als Freiwillige etwa für das Rote Kreuz oder andere Blaulichtorganisationen tätig sein, das berichtet die österreichische Tageszeitung „Der Standard“. Pius Strobl, Sicherheitschef des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, hat den Mitarbeitern schriftlich mitgeteilt, sie hätten sich zwischen ihren „Dienstpflichten“ für den ORF und ihrer Tätigkeit etwa als Rettungssanitäter zu entscheiden.

 

Auf Anfrage des „Standard“ erklärt Strobl: „Wenn sich Mitarbeiter dafür entschieden, ihre Arbeit im Rettungsdienst oder etwa im Hospiz fortzusetzen, hätten ihre ORF-Vorgesetzten diese Entscheidung zu respektieren. In dem Fall könnten sie aber aus Sicherheitsgründen nicht weiter im ORF Dienst tun.“

 

Konsequenzen für das Dienstverhältnis der Betroffenen habe das allerdings nicht, erklärte der Sicherheitschef.