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Print-Aus für Meinhof-Magazin

Das Monatsmagazin „Konkret“ erscheint zum Jahresende letztmals auf Papier. Künftig soll der Fokus auf Digital liegen.

Hamburg – Das linke Monatsmagazin „Konkret“ verabschiedet sich zum Jahresende von seiner Print-Ausgabe. Grund seien gestiegene Druck- und Vertriebskosten, berichtet turi2. Auch vermehrte Abokündigungen trügen dazu bei, sagt eine Verlagsmitarbeiterin der „taz“.

 

Die bisherige Print-Kundschaft müsse nun vom digitalen Bezug überzeugt werden. „Konkret“ wurde 1957 gegründet und ist seither – mit einer einjährigen Unterbrechung zwischen Ende 1973 und 1974 – regelmäßig erschienen. In den 1960er-Jahren war Ulrike Meinhof vier Jahre lang Chefredakteurin.

 

 

 

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