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Sara Sievert: „Muss es erst ,nicht mehr gut‘ sein, damit man offen für etwas Neues ist?“

Sara Sievert: „Muss es erst ,nicht mehr gut‘ sein, damit man offen für etwas Neues ist?“ Sara Sievert (Foto: Dominik Butzmann)

Sie ist noch keine 30, hat aber als Chefreporterin bei „T-Online“ gerade ihren dritten Top-Job in der Branche ergattert. Warum sie oft wechselt.

Berlin –  Erst im Dezember 2022 landete Sara Sievert mit einer Reportage über den „bayerischen Popstar“ Markus Söder ihren ersten großen Aufschlag beim „Spiegel“. Kurz vor der Landtagswahl in Bayern hat die Journalistin, die 1994 in Dissen am Teutoburger Wald geboren wurde, nun das Medium gewechselt: Seit 1. September berichtet sie als Chefreporterin Politik für das Hauptstadtbüro von „T-Online“ vor allem über das Kanzleramt und die CDU/CSU. In gleicher Position war sie bis Oktober 2022 für „Focus Online“ unterwegs. Davor arbeitete sie für Burdas Magazin „Focus“, ihre ehemalige Stammredaktion in der Ausbildung an der hauseigenen Journalistenschule. Das „medium magazin“ stellt sie in der aktuellen Ausgabe im Fragebogen vor:

 

Der dritte Top-Job in drei Jahren – was kann man daraus schließen?

Sara Sievert: Eigentlich ist es der dritte Job nach fünf Jahren. Ich habe immer geschaut, wo und wie ich mich weiterentwickeln kann und wo ich meine Stärken am besten einbringen kann. Mir war es wichtig, unterschiedliche Erfahrungen in Print und Online zu sammeln. Das konnte ich sowohl bei Burda als auch beim „Spiegel“. Im Sommer kam dann die tolle Möglichkeit bei „T-Online“, den „nächsten Schritt“ zu gehen, auf den ich mich nun sehr freue.

 

Warum war es beim „Spiegel“ nicht mehr gut?

Muss es erst „nicht mehr gut“ sein, damit man offen für etwas Neues ist? Ich war lange glücklich im Burda Verlag, auch das Jahr beim „Spiegel“ hat mir großen Spaß gemacht. Dann hat sich eine tolle Chance bei „T-Online“ ergeben und ich habe zugegriffen.

 

Die Vorzüge von „T-Online“ in drei Worten?

Es gibt ganz viele. Um mal drei zu nennen: die riesige Reichweite, der kreative Spielraum und das super motivierte Mindset in der Redaktion.

 

  • Und was können Sie überragend gut?
  • Verraten Sie auch Ihre Schwächen?
  • Aus Ihrer Erfahrung: Ist Jugend im politischen Betrieb ein Handicap?
  • Und Frausein?
  • Auf welchen Beitrag sind Sie besonders stolz? Welcher ist Ihnen peinlich?
  • Söder oder Scholz – mit wem würden Sie gerne mal einen Tag die Rolle tauschen?
  • Wo arbeiten Sie in drei Jahren?

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