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"Spiegel"-Gründer Augstein bekommt Gedenktafel in Hamburg

Augstein hat "über fünf Jahrzehnte die Publizistik der Bundesrepublik und der Medienstadt Hamburg" geprägt, heißt es in der Begründung des Arbeitskreises Stadtentwicklung der Patriotischen Gesellschaft. Die Gedenktafel soll am Freitag enthüllt werden.

Hamburg (ddp-nrd). Die Patriotische Gesellschaft von 1765 in Hamburg ehrt den "Spiegel"-Gründer Rudolf Augstein (1923-2002) mit einer Gedenktafel. Augstein habe "über fünf Jahrzehnte die Publizistik der Bundesrepublik und der Medienstadt Hamburg" geprägt, heißt es in der Begründung des Arbeitskreises Stadtentwicklung der Patriotischen Gesellschaft. Die Gedenktafel soll am Freitag (7. November) enthüllt werden. Die Laudatio hält den Angaben zufolge Augsteins Tochter, die Journalistin Franziska Augstein.

Die Patriotischen Gesellschaft vergibt ihrem Sprecher Sven Meyer zufolge seit 1986 Gedenktafeln. Damit soll an Persönlichkeiten erinnert werden, die in Hamburg geboren wurden, hier gewohnt oder gewirkt haben sowie an Ereignisse der Stadtgeschichte. Bislang wurden 28 Tafeln angebracht, darunter für den Orchesterchef Bert Kaempfert, den Physiker Heinrich Hertz sowie den Tierpark-Gründer Carl Hagenbeck.