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Tarifeinigung bei dpa: mehr Gehalt und Altersversorgung

2,8 Prozent mehr Gehalt rückwirkend zum 1. Januar erhalten die Journalistinnen und Journalisten der Deutschen Presse- Agentur.

Berlin – 2,8 Prozent mehr Gehalt rückwirkend zum 1. Januar erhalten die Journalistinnen und Journalisten der Deutschen Presse- Agentur. Darauf haben sich die Gewerkschaften DJV und dju mit der dpa- Geschäftsführung geeinigt. Die Vergütungen der Volontäre steigen zusätzlich um 80 Euro, die Einstiegstarifgruppe wird vor der Erhöhung auf 3.200 Euro angehoben. In den höheren Gehaltsgruppen beträgt die Erhöhung maximal 100 Euro.

 

Darüber hinaus beteiligt sich die Agentur mit maximal 60 Euro an einer Altersvorsorge für die Angestellten der Muttergesellschaft und alle Mitarbeiter der journalistischen Tochterfirmen. Zum 1. Januar 2019 steigt der Betrag auf 80 Euro. Die bisherige Berufsjahrstaffel gilt zunächst fort, wird aber mit Wirkung zum 1. Januar 2019 neu gefasst. Bis dahin bleibt auch die Regelung zu den dpa-Dienstjahren bestehen. Die Manteltarifverträge werden unverändert wieder in Kraft gesetzt.

 

DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall wertet das Tarifergebnis als „gelungenen Kompromiss zwischen den wirtschaftlichen Möglichkeiten des Arbeitgebers dpa und den berechtigten Anliegen der Journalisten“. Die Einigung trage maßgeblich dazu bei, den Beruf des Nachrichtenjournalisten auch für Berufseinsteiger attraktiv zu halten. 

 

Die Tarifeinigung steht bis 6. März noch unter dem Gremienvorbehalt.