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Tippfehler? Nicht mit diesen einfachen Tools

Tippfehler? Nicht mit diesen einfachen Tools Sebastian Meineck

Ob Social Media, CMS oder E-Mail: Sebastian Meinecke zeigt, wie sich die Rechtschreibprüfung direkt im Browser aktivieren lässt – schnell, kostenlos und effektiv. Plus: zwei weitere Tools, die helfen, Fehler frühzeitig zu finden.

Berlin – Rechtschreibfehler lassen sich schon beim Schreiben vermeiden – ganz ohne viel Umwege.

Sebastian Meineck zeigt im aktuellen „medium magazin“, wie sich die integrierte Rechtschreibprüfung direkt im Browser aktivieren lässt – und nennt zwei weitere einfache Tools, die helfen, Tippfehlern den Kampf anzusagen:

 

Keine Umwege: Rechtschreibprüfung direkt im Browser
Wofür braucht man das?
Eine Weile lang habe ich meine Texte zur Rechtschreibprüfung aus dem Textverarbeitungsprogramm in den Browser hin- und herkopiert, ehe ich sie etwa auf WordPress oder Social Media veröffentlicht habe. Das war umständlich – und gerade bei Änderungen in letzter Minute haben sich oft doch noch Tippfehler eingeschlichen. Dabei lässt sich die Rechtschreibprüfung auch direkt im Browser starten.


Wie funktioniert das?
Die Funktion muss man händisch aktivieren. Bei Firefox etwa geht das so:
Menü > Einstellungen > Allgemein > Sprache > „Rechtschreibung während der Eingabe überprüfen“.
Nun muss man einmalig ein Wörterbuch für die gewünschte Sprache hinzufügen: Rechtsklick auf ein beliebiges Textfeld einer Website, dann Sprachen > Wörterbuch hinzufügen.
Bei Chrome geht es etwas schneller: Menü > Einstellungen > Sprachen > „Bei der Eingabe von Text auf Webseiten nach Tippfehlern suchen“.


Was muss man beachten?
Häufig markieren die Programme neben Tipp- und Grammatikfehlern auch Namen und Fachbegriffe als falsch. Das passiert nicht mehr, wenn man sie per Rechtsklick schnell dem eigenen Wörterbuch hinzufügt. Google bietet im Einstellungsmenü auch eine erweiterte Rechtschreibprüfung an – dabei werden die Texte allerdings an Google-Server geschickt.

 

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