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Weiterbildung im Journalismus nur schwach

In Weiterbildung wird seitens der Medienunternehmen und der Journalisten (zu) wenig investiert.

Berlin – Eine erste systematische Datensammlung zur journalistischen Weiterbildung stand im Mittelpunkt einer Arbeitskreissitzung des Vereis „Qualität im Journalismus“ Ende März. Michaela Petek, Dozentin, Trainerin und Hochschullehrerin (Kath. Uni Eichstätt-Ingolstadt), hat für ihre Dissertation „Lebenslanges Lernen für die Medienwelt von morgen“ die Weiterbildung im Journalismus empirisch untersucht und damit erstmalig eine wissenschaftliche Grundlage für diesen Teilbereich journalistischer Bildungsarbeit geleistet.


Einige Schlaglichter

  • in Weiterbildung wird seitens der Medienunternehmen und der Journalisten (zu) wenig investiert.
  • Kosten müssen häufig von den Teilnehmenden selbst übernommen werden, deren Invest beträgt im Durchschnitt lediglich 100 Euro pro Jahr.
  • der gesetzliche Bildungsurlaub bleibt weitgehend ungenutzt 
  • die Zertifizierungsquote von Bildungsarbeit ist gering, und öffentliche Förderung von Weiterbildung geht am Medienmarkt vorbei.
  • Ethische berufliche Standards oder Rollenverständnis als Themen sind nur noch bei Jüngeren von Interesse.

 

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