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Wohin steuert „Business Punk“ unter Andreas Struck?

Wohin steuert „Business Punk“ unter Andreas Struck? Andreas Struck (Foto: Business Punk)

Ein erfahrener Medienmanager übernimmt ein Magazin mit Start-up-Spirit: Andreas Struck will „Business Punk“ neu aufstellen – und verfolgt damit ehrgeizige Pläne für die Zukunft der Marke.

Berlin – Vom Verlagsmanager zum Medienunternehmer: Andreas Struck übernimmt das Wirtschaftsmagazin „Business Punk“ zu 100 Prozent. Der Branchenkenner bringt viel Berufserfahrung mit, arbeitete viele Jahre unter anderem für Burda („Focus“, „Forbes“, „Freundin“), Gruner + Jahr und Motor Presse Stuttgart, berichtet die „Wirtschaftsjournalist:in“ in der aktuellen Ausgabe.

 

Im Frühjahr jubelte die Weimer Media Group (WMG) über nicht näher bezifferte „Rekordzahlen“ bei „Business Punk“ und schrieb von steigenden Reichweiten und Umsätzen im Digital-, Print- und Live-Geschäft. „Deutschlands wichtigstes Start-up-Medium und Lovebrand“ verzeichnete laut Struck erfreuliche Vorbuchungen für das laufende Jahr – und wurde zum Teilhaber. Am 26. März dieses Jahres übernahm Struck 55 Prozent der Anteile an der Business Punk GmbH, den Rest hielt die Weimer Media Group.

 

„‚Business Punk‘ ist das 360-Grad-Medium für Start-up-Unternehmer. Daher ist es nur folgerichtig, dass ich nun selbst unternehmerisch aktiv werde“, begründete Andreas Struck seine neue Rolle. „Wie die Verleger Weimer glaube auch ich an ‚Business Punk‘ und bin bereit, persönlich ins Risiko zu gehen.“

 

Was im Frühjahr galt, gilt nun umso mehr. Andreas Struck, der am 24. Oktober seinen 62. Geburtstag feiert, will „‚Business Punk‘ noch stärker als Plattform für die Themen positionieren, die unsere Zeit antreiben – von Entrepreneurship über Innovation bis zu den Herausforderungen und Chancen der digitalen Welt“. Er verspricht „noch mehr Ideen, Inspiration und frische Perspektiven“.

 

Ob bei Events, Redaktion oder Vermarktung – das 2009 von Gruner + Jahr gegründete und für digitalaffine Wirtschaftsinteressierte zwischen 25 und 45 Jahren positionierte „Business Punk“ will auch unter neuem Eigentümer eng mit der WMG kooperieren. Ebenso soll das bisherige Team unter Leitung von Chefredakteur Oliver Stock zusammenbleiben.

 

Und Andreas Struck wird sich den programmatischen Leitspruch von „Business Punk“ zum Maßstab nehmen: „Die Zukunft gehört den Mutigen.“

 

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