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dpa

Yascha Mounk folgt auf Josef Joffe im „Zeit“-Herausgeberrat

Vom 1. April 2023 an wird Mounk gemeinsam mit der Jutta Allmendinger, Nicola Leibinger-Kammüller, Zanny Minton Beddoes, und Florian Illies die Gesellschafter, die Chefredaktion und die Geschäftsführung publizistisch beraten.

Hamburg (dpa) − Die Wochenzeitung „Die Zeit“ beruft den in New York lebenden deutsch-amerikanischen Autoren Yascha Mounk in seinen Herausgeberrat. Mounk folge auf den langjährigen „Zeit“-Herausgeber Josef Joffe, dessen Mandat im März 2023 ende, teilte die „Zeit“-Verlagsgruppe am Donnerstag mit. Vom 1. April 2023 an werde Mounk gemeinsam mit der Sozialforscherin Jutta Allmendinger, der Managerin Nicola Leibinger-Kammüller, der Chefredakteurin des britischen Wirtschaftsmagazins „Economist“, Zanny Minton Beddoes, und Buchautor Florian Illies die Gesellschafter, die Chefredaktion und die Geschäftsführung publizistisch beraten.

 

Yascha Mounk wurde nach Verlagsangaben 1982 in München geboren, ist Publizist und Politikwissenschaftler. Er sei bekannt für seine Arbeiten über die Krise der Demokratie und die Verteidigung der philosophisch liberalen Werte, hieß es in der Mitteilung der „Zeit“-Verlagsgruppe. Demnach lehrt er Internationale Beziehungen an der Johns Hopkins University in Baltimore und ist Senior Fellow am Council on Foreign Relations.