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Energie und Umwelt

Commerzbank reduziert eigene CO2-Emissionen um 70 Prozent gegenüber 2007

Frankfurt am Main (pressrelations) -

Die Commerzbank hat ihr Klimaziel erreicht: 2018 waren die CO2-Emissionen um 70 Prozent geringer als 2007. Dies hatte die Bank 2008 in ihrer Klimastrategie als Zielwert für 2020 formuliert. Damit wurde die eigene Zielmarke zwei Jahre früher erreicht als geplant. "Dass wir bereits heute unsere Treibhausgas-Emissionen um mehr als zwei Drittel gesenkt haben, steht für die Konsequenz, mit der wir die klimaschonenden Maßnahmen in der gesamten Bank umgesetzt haben", sagt Rainer Posselt, verantwortlicher Umweltmanager bei der Commerzbank.


Ein erster Meilenstein wurde 2010 realisiert, indem die Schaufenster- und Außenbeleuchtung in allen Filialen auf Leuchtdioden (LED) umgestellt wurde. Auch die Entscheidung, alle rund 1.100 von der Bank genutzten Gebäude ausschließlich mit Ökostrom zu versorgen, führte ab 2013 zu einer weiteren signifikanten Verringerung des CO2-Ausstoßes um 59 Prozent. Hinzu kam eine Vielzahl von Maßnahmen aus nahezu allen Bereichen der Bank: So wurde der rund 300 Fahrzeuge umfassende Fuhrpark in den vergangenen Jahren auf ausschließlich emissionsarme Modelle mit maximal 100 Gramm CO2 pro Kilometer umgestellt. Auch bei den gut 5.000 Fahrzeugen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über spezielle Angebote der Bank geleast haben, sind die CO2-armen Varianten mit einem Anteil von 53 Prozent in der Mehrheit. "Die umweltschonenden Modelle werden von uns über ein Bonus-Malus-System finanziell gefördert. Gleichzeitig zeigt der hohe Anteil die Sensibilität der Mitarbeiter für den Klimaschutz", sagt Posselt. Ein weiterer Beleg für ihn ist, dass der Anteil der Dienstreisen mit der Bahn am gesamten Reisevorkommen in der Bank seit 2007 auf derzeit 24 Prozent gestiegen ist. Flugreisen sind um 30 Prozent rückläufig. "Das hat unseren CO2-Ausstoß noch einmal um 300 Tonnen verringert", führt der Umweltmanager weiter aus.


Nicht alle CO2-Emissionen lassen sich nach dem heutigen Stand von Technik und Wissenschaft vermeiden. Das sind bei der Commerzbank rund 100.000 Tonnen pro Jahr. Diese kompensiert das Unternehmen, indem es Zertifikate erwirbt, die weltweit in Projekte zur CO2-Vermeidung investieren. "So ist es uns bereits 2015 gelungen, unseren Bankbetrieb komplett klimaneutral zu stellen", erklärt Posselt. "In unserem Anspruch steht Vermeidung vor Kompensation. Deshalb testen wir nach wie vor Maßnahmen, die uns dabei helfen können, CO2 erst gar nicht entstehen zu lassen. Denn die 70-Prozent-Marke wollen wir dauerhaft halten", so Posselt.


"Klimaschonende Maßnahmen im eigenen Unternehmen sind wichtiger Teil unserer unternehmerischen Verantwortung", ergänzt Rüdiger Senft, bei der Commerzbank verantwortlich für Corporate Responsibility. "Das Thema Nachhaltigkeit hat einen festen Platz in unserem Kerngeschäft; denn gemeinsam mit unserem Kunden können wir mehr für den Klimaschutz erreichen." So gehört die Commerzbank mit einem ausgereichten Kreditvolumen von 4,6 Mrd. Euro im Bereich erneuerbare Energien zu den führenden Finanzdienstleistern in Deutschland und Europa. Auch war die Bank bereits 2007 als Joint-Bookrunner dabei, als weltweit der erste Green Bond begeben wurde. Seitdem hat sie zahlreiche Firmenkunden bei der Vorbereitung und Platzierung von nachhaltigen Anleihen auf dem internationalen Kapitalmarkt begleitet. Im Oktober 2018 hat die Commerzbank erstmals einen eigenen Green Bond mit 500 Mio. Euro aufgelegt.

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