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„5Germany“: Deutsche Telekom im 5G-Dialog mit der Wirtschaft

Bonn (pressrelations) -

"5Germany": Deutsche Telekom im 5G-Dialog mit der Wirtschaft



- Dialog mit Spitzenvertretern der deutschen Wirtschaft sowie der Politik

- Konferenz zur Stärkung des digitalen Wirtschaftsstandorts Deutschland

- Großes Interesse an Campus-Netzen für Unternehmen


Mit 5G gemeinsam aktiv die digitale Zukunft gestalten: Unter diesem Motto veranstaltet die Telekom zusammen mit dem Handelsblatt am heutigen Freitag die Anwenderkonferenz "5Germany". An dem Ereignis in Berlin nehmen zahlreiche Vorstände großer und mittelständischer Unternehmen teil. Auch Bundesminister Andreas Scheuer ist vor Ort. Gemeinsam diskutieren sie über die industriellen Anforderungen an den Kommunikationsstandard 5G. Ziel ist ein gemeinsames Vorgehen von Netzbetreibern, Industrie und Politik beim 5G-Ausbau.

Die Deutsche Telekom hat Anfang September erste 5G-Standorte in Betrieb genommen. Sie will das Netz für den Zukunftsstandard zügig ausbauen. Bis Ende des Jahres sollen bereits rund 300 5G-Antennen funken. Im Herbst 2018 hatte die Telekom im Rahmen eines 8-Punkte-Programms für den Netzausbau den 5G-Dialog mit der Wirtschaft betont. Nach Ende der Frequenzauktion und dem Start des 5G-Netzes will das Unternehmen die 5G-Potenziale gemeinsam mit der Wirtschaft heben.


Mehr Leistung und geringere Latenz: 5G sichert den wirtschaftlichen Erfolg in Deutschland


Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Telekom: "5G sichert langfristig den technologischen Vorsprung der deutschen Industrie. Und damit auch den wirtschaftlichen Erfolg in unserem Land. Wir wollen Deutschland zum 5G-Pionier für Industrie-Anwendungen machen. Der Ausbau des 5G-Netzes und eine schnelle industrielle Nutzung sind die Voraussetzung, um unseren Status als führende Wirtschaftsnation zu festigen."

Im Vergleich zu 4G bietet 5G eine bis zu 10-mal-geringere Latenz und ist bis zu 20-mal schneller. Zudem ist die Netzkapazität deutlich größer. Damit ermöglicht 5G die zunehmende Vernetzung von Maschinen im Internet der Dinge. Und ist damit die Basis für die Industrie 4.0. Zusätzliche Technologien wie Edge Computing machen 5G noch leistungsfähiger. Und den Einsatz in der Produktionswirtschaft noch zuverlässiger.


5G geht nur gemeinsam: Wirtschaft und Politik zusammen in der Verantwortung


Mit "5Germany" betont die Telekom die gemeinsame Verantwortung von Industrie und Politik beim Ausbau des neuen Standards. "5G ist ein Projekt, das nur gemeinsam mit allen Beteiligten ein Erfolg werden kann", so Höttges weiter. "Bei 5Germany bringen wir unsere Partner zusammen und reden über einen einheitlichen Ansatz für den Aufbau von 5G." Teil dieses Ansatzes sind die sogenannten Campus-Netze der Telekom. Sie sind der Kern des 5G-Ausbaus für die Wirtschaft. Das Interesse daran ist schon heute groß. Campus-Netze kombinieren das öffentliche Netz mit einem privaten Firmennetz. Das ermöglicht zum Beispiel den automatisierten Transport von Waren auf dem Firmengelände. Genauso wie die Fernwartung von Maschinen mit Hilfe von Augmented Reality. Gleichzeitig garantieren Campus-Netze eine hohe Sicherheit. Denn Daten verlassen das private Netz nur, wenn ein Unternehmen das erlaubt.


Das ist "5Germany"


Im Zentrum der Konferenz steht der Dialog. Die Anwesenden sollen ihre Anregungen und Argumente für den 5G-Ausbau in die Debatte einbringen. Das können sie beispielsweise im Rahmen von Panel-Diskussionen oder Expertenkreisen tun. Darüber hinaus präsentieren Telekom und Handelsblatt den Gästen spannende Einblicke in einzelne Teilbereiche von 5G. Verkehrsminister Andreas Scheuer spricht über die politischen Forderungen an eine erfolgreiche 5G-Zukunft. Weitere Themen sind die Fabrik der Zukunft oder der Ausbaustatus in anderen Ländern.

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