pressrealtions.de

Wirtschaft und Finanzen

Kontrol Energy entwickelt Utility Token und Plattform für CO2-Emissionshandel, um internationale Unternehmen bei der Einhaltung ihrer Ziele zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu unterstützen

(pressrelations) -

Kontrol Energy entwickelt Utility Token und Plattform für CO2-Emissionshandel, um internationale Unternehmen bei der Einhaltung ihrer Ziele zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu unterstützen



Kontrol Energy Corp. gibt bekannt, dass das Unternehmen derzeit in Zusammenarbeit mit der Firma, die es zu übernehmen gedenkt (siehe Kontrol-Pressemeldung vom 2. Februar 2018), ein sogenanntes Utility Token (GHGcoin) sowie eine Plattform für den CO2-Emissionshandel entwickelt. Die GHGcoin dürfte sich als einzigartige Lösung auf Basis der Distributed Ledger-Technologie (DLT) etablieren und zielt darauf ab, bis zu 10 Milliarden Tonnen CO2 über Märkte für den Handel mit Emissionsberechtigungen zu sequestrieren.


Die GHGcoin ist als Utility Token konzipiert und soll Organisationen in Zusammenhang mit der Einhaltung ihrer Null-Emissions-Ziele Transparenz, Unveränderbarkeit und Verantwortlichkeit ermöglichen. Die Ausgabe von GHGcoins ist begrenzt und richtet sich nach der Reduktion und/oder Sequestrierung von bis zu 10 Milliarden Tonnen C02 über einen Zeitraum von 10 Jahren. GHGcoins würden an teilnehmende Organisationen ausgegeben, wobei deren eigene interne Ziele zum Erlangen des Null-Emissions-Status als Basis dienen. Über sogenannte DLT Smart Contracts (intelligente Verträge auf DLT-Basis) können Organisationen GHGcoins als Belohnung für Konsumausgaben und für die aktive Beteiligung an Klimaschutzprojekten bzw. am Handel mit Emissionsberechtigungen vergeben. Der Wert jeder einzelnen GHGcoin wird an den Gegenwert einer Tonne C02 gekoppelt.


In stark regulierten Märkten, in denen die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte verbindlich ist, stellen verschiedene Regierungsbehörden Regeln darüber auf, welche Formen des Emissionshandels zulässig sind und welche Verifizierungsstandards erreicht werden müssen. In den Märkten, wo der Emissionshandel auf freiwilliger Basis beruht, werden hingegen typischerweise Regeln befolgt, die von brancheninternen Normungsstellen vorgeschrieben werden. Derzeit wird der CO2-Handel hauptsächlich von jenen Unternehmen genutzt, die ihre während der Geschäftstätigkeit anfallenden Emissionen freiwillig ausgleichen wollen, um bestimmte Ziele der sozialen Verantwortung einzuhalten. Tatsächlich sind aber immer mehr Firmen bestrebt, ihre Teilnahme am CO2-Emissionshandel zu forcieren, um sich den Null-Emissions-Status zu sichern.


Die Lösung, CO2-Werte zu negieren bzw. zu reduzieren, ist sehr komplex und hat viele Facetten, vor allem in großen Organisationen. Wir sind der Meinung, dass ein wesentlicher Teil der Lösung darin besteht, immer mehr Unternehmen zur Teilnahme an Klimaschutzprojekten zu ermächtigen, meint Paul Ghezzi, CEO von Kontrol Energy. Obwohl sich bereits viele Unternehmen an Klimaschutzprojekten beteiligen, sind ihnen im Hinblick auf Größe und Ausmaß naturgemäß Grenzen gesetzt, und die hohen Transaktionskosten stellen eine große Belastung für sie dar. Wir bemühen uns, diese Herausforderungen für unsere Kunden zu lösen und wollen ihnen dabei helfen, möglichst rasch den Status einer 'Null-Emissions-Organisation' zu erlangen.


Neben der GHGcoin ist Kontrol derzeit auch mit der Entwicklung einer Plattform für den CO2-Emissionshandel beschäftigt. Mit Hilfe der Distributed Ledger-Technologie haben Verkäufer von CO2-Emissionszertifikaten die Möglichkeit, ihre Projekte über mehrere Käufer zu 'streuen'. Die Käufer können sich wiederum an Peer-to-Peer-Transaktionen in mehreren Projekten und Rechtssystemen gleichzeitig beteiligen. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Transaktionskosten bis zu 50 % der Kosten beim Kauf eines CO2-Emissionszertifikates ausmachen können. Wir sehen hier eine Möglichkeit, diese untragbaren Gebühren mit einer Tauschlösung auf Peer-to-Peer-Basis zu eliminieren, so Paul Ghezzi weiter.


Im Anschluss an die Formalisierung des Klimaabkommens von Paris, an dem sich 193 Länder beteiligt haben, verpflichten sich immer mehr internationale Organisationen dazu, bis zum Jahr 2050 den Null-Emissions-Status zu erreichen. Zu den nennenswerten Beispielen zählen hier führende Organisationen, die das BTeam (www.bteam.org) und Climate Neutral Now (www.climateneutralnow.org) gegründet haben. Um ihre Ziele zu erreichen, werden diese Organisationen einen beträchtlichen Anteil ihrer Strategie für Klimaschutzprojekte aufwenden müssen. Kontrol hat sich zum Ziel gesetzt, der Marktführer bei DLT-Lösungen für den freiwilligen CO2-Emissionshandel zu werden. Sowohl die GHGcoin als auch die Plattform für den CO2-Emissionshandel befinden sich in Entwicklung, ihre Fertigstellung ist 2018 geplant.


Über Kontrol Energy

Kontrol Energy Corp. (CSE: KNR, FWB: 1K8) ist ein Marktführer im Bereich energieeffiziente Lösungen und Technologien. Durch disziplinierte Fusionen, eine fundierte Übernahmestrategie und organisches Wachstum bietet Kontrol Energy Corp. seinen Kunden marktbasierte Energielösungen, die eine Senkung der Gesamtenergiekosten und gleichzeitig eine Reduktion der CO2-Emissionen ermöglichen sollen.


Für nähere Informationen zu Kontrol Energy Corp. besuchen Sie bitte die Webseite des Unternehmens (www.kontrolenergy.com) und das Firmenprofil auf SEDAR (www.sedar.com).


Weder IIROC noch eine Börse oder andere Wertpapierregulierungsbehörde übernehmen die Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.





Verwandte Meldungen Wirtschaft und Finanzen