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Markus Wiegand von „kress pro“: „Ohne Freie läuft nix“

Markus Wiegand von „kress pro“: „Ohne Freie läuft nix“ Markus Wiegand

In Folge 3 des Freien-Podcasts erklärt Markus Wiegand, warum er auf freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen ist.

In der dritten Folge des Freien-Podcast beschäftigen sich die freien Journalistinnen Francoise Hauser und Geraldine Friedrich erneut mit der freien Mitarbeit für ein Fachmedium – diesmal für „kress pro“. Zielgruppe von „kress pro“ sind Führungskräfte in Verlagen. Die zentrale Frage, die über allem schwebt, lautet: Wie können Verlage ihr Geschäft digital weiter entwickeln? Beispiele: Welches Content-Management-System ist das richtige für welchen Verlag? Wie kann ein Verlagshaus mit Paid Content Geld verdienen? Und wie gewinnt man Kunden per Whatsapp?

 

Ganz ohne Branchenklatsch geht’s dann aber auch nicht. „Das ist wie im Restaurant. Man braucht noch was Dekoratives auf dem Teller. Deswegen machen wir schon auch Branchengeschichten, Geschichten, die man sich gerne bei einem Mittagessen weiter erzählt“, sagt Wiegand. 2015 trat der Journalist, vormals Chefredakteur des „Schweizer Journalist“ und des „Wirtschaftsjournalist“, an, um den vor 55 Jahren von Günther Kress gegründeten „Kress Report“ konsequent Richtung Service „umzupolen“.

 

Das Ergebnis heute: Zehn Ausgaben „kress pro“ im Jahr, ein jede mehrheitlich gefüllt mit Beiträgen von freien Journalisten. Wiegand setzt auf Stammschreiber, da die Themen stets tiefe Fachkenntnisse erfordern: „Warum arbeiten wir mit Freien zusammen? Die Antwort lautet: Wir haben zehn Produktionsspitzen pro Jahr. Wir brauchen die Kapazitäten, wir sind aber auch auf das Fach-Knowhow der Freien angewiesen.“

 

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