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Führungskraft Robert Ide schaltet beim „Tagesspiegel“ einen Gang runter und wird Autor

Führungskraft Robert Ide schaltet beim „Tagesspiegel“ einen Gang runter und wird Autor Robert Ide (Foto: Tagesspiegel)

Robert Ide hat sich beim „Tagesspiegel“ für eine neue Rolle entschieden – er wird zum 1. Mai Autor des Blatts. Bislang hatte er als Geschäftsführender Redakteur den Change-Prozess im Haus mitgesteuert. Nun hat Ide andere Pläne.

Berlin – Wie aktuell bekannt wurde, möchte sich der Schlüsselspieler in der „Tagesspiegel“-Mannschaft wieder stärker auf seine publizistische Arbeit konzentrieren. „Nach vielen aufregenden Jahren als Ressortleiter und Projektmanager möchte ich wieder stärker publizistisch arbeiten und erkunden, welche Geschichten die Menschen politisch und persönlich bewegen und welche Geschichte Berlin in sich trägt“, sagt Robert Ide nun.

 

Dem Haus ist er schon lange verbunden: Robert Ide kam 2000 als Volontär zum „Tagesspiegel“. Zwischen 2007 und 2012 leitete er die Sportredaktion, 2013 übernahm er die Leitung des Ressorts für Berlin/Brandenburg. Anfang 2019 wurde er Geschäftsführender Redakteur mit weitreichenden Projekt- und Koordinierungsaufgaben.

 

Lorenz Maroldt und Christian Tretbar, Chefredakteure des „Tagesspiegel“, danken Robert Ide für seinen Einsatz und seine Leistungen als Geschäftsführender Redakteur. „Mit den Projekten unter seiner Verantwortung, mit der Organisation und Moderation von Veranstaltungen und der Leitung wichtiger Schwerpunkausgaben, aber auch mit seinen Glossen, Kommentaren und Essays, besonders zu Ost-West-Themen und der Berliner Identität, hat er entscheidend zum Erfolg des Tagesspiegels in den vergangenen Jahren beigetragen“, sagen sei. „Wir freuen uns, dass Robert Ide künftig die publizistische Kraft des ,Tagesspiegels‘ mit voller Konzentration als Autor stärken wird.“

 

Hintergrund: Der „Tagesspiegel“ gehört – wie „Die Zeit“, das „Handelsblatt“ und die „Wirtschaftswoche“ – zur DvH Medien GmbH von Dieter von Holtzbrinck.