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Top-Talent im deutschen Journalismus: Nikolas Golsch von Bremen Zwei

Top-Talent im deutschen Journalismus: Nikolas Golsch von Bremen Zwei Nikolas Golsch

Wer sind die jungen Top-Talente im deutschen Journalismus? Das „medium magazin“ erstellte die Bestenliste „30 bis 30“. Redakteur Nikolas Golsch ist einer davon.

Frankfurt – Die „Top 30 bis 30“ zeigen eine Auswahl besonders begabter junger Journalisten und Journalistinnen. newsroom.de stellt nun in einer Serie die „Top 30 bis 30“ mit den Jurybegründungen vor. Diesmal:

 

Nikolas Golsch, 23, Reporter, Redakteur, Moderator Bremen Zwei, Cosmo

 

Jurybegründung: „Er studiert noch Journalistik an der TU Dortmund, hat bereits bei Radio Bremen volontiert und dort gleich mit Bravour reüssiert: 2019 Helmut-Schmidt-Preis und eine Nominierung für den Deutschen Radiopreis. 2020 gehörte das Thema „Ausverkauf der Meere“, zu dem er wesentlich beitrug, zu den meistgehörten in der ARD-Audiothek. Ein ungewöhnlich reifer Reporter schon mit Anfang 20! Seine Zukunft sieht er ,auf jeden Fall‘ beim Öffentlich-Rechtlichen, aber er würde auch gerne mal als Autor von „Mare“ arbeiten. Nikolaus Gelpke, greifen Sie zu: Er ist ein echtes Talent!“

 

Stolz ist er auf: „Meine Reportagen zum Thema Bodenspekulation. Weil es uns alle angeht, wenn finanzstarke Investoren Ackerboden als attraktive Geldanlage missbrauchen.“

 

Ein guter Rat für ihn war: „Ich schwimme gerne gegen den Strom, daher: ‚Mach nicht das, was alle machen. Das ist langweilig.‘“ (Meine Oma Marliese)

 

Gefördert von: Bernd Klose

 

Sein Antrieb: „Ich möchte Geschichten erzählen, die Öffentlichkeit verdient haben, im alltäglichen Medienrauschen aber oft untergehen.“

 

Vergangenes Mal stellte newsroom.de Iris Meinhardt vor.

 

Alle Infos zu den 30 Top-Talenten im deutschen Journalismus 2020 und die Begründungen für ihre Wahl finden Sie im aktuellen „medium magazin“.

Weitere Themen der aktuellen „medium magazin“-Ausgabe:

  • „Wir müssen so cool werden wie Apple“. Joachim Braun, Redaktionschef der Zeitungsgruppe Ostfriesland, sieht die Pandemie als Digitalisierungsbooster. Aber was heißt das nun für die Praxis?
  • Das Beste aus zwei Welten: Arbeiten im Freien-Kollektiv. Wer die Gruppenstruktur einer Redaktion, aber nicht deren Verbindlichkeiten liebt und einen Zusammenhalt mit gegenseitiger beruflicher Unterstützung sucht, ist im Freien-Kollektiv gut aufgehoben.
  • „Ist der deutsche Journalismus viel zu weiß?“ Diversität in Medien: Scheinheiliger Trend oder echte Wende?, fragt sich Marieke Reimann.
  • Wer hält den Freien in der Pandemie die Treue? Und wer lässt sie in der Not völlig im Stich? Ein Rundblick in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirft ein Schlaglicht auf unterschiedliche Praktiken in Verlagshäusern und Ressorts.
  • Extra! 16 Seiten Journalisten-Werkstatt „Einfache Sprache“. Wie Texte verständlicher werden.
  • Plötzlich ist der Datenjournalismus so gefragt wie noch nie. In der Corona-Krise erlebt der datengetriebene, visuelle Journalismus eine Blütezeit. Wie kann das so bleiben?
  • Erdrücken die Öffentlich-Rechtlichen die Privaten? Welche zeitgemäßen Rahmenbedingungen braucht das duale Mediensystem? Und wie sieht das in der Schweiz und in Österreich aus? 
  • Der Journalismus nach Corona. Sechs Thesen von Medienexperte Jeff Jarvis.
  • Was bleibt vom Homeoffice? Journalistinnen und Journalisten haben ad hoc ihre Newsrooms geräumt und schlagartig das virtuelle Arbeiten gelernt. Arbeiten bald alle von zu Hause aus? Eine Zwischenbilanz.