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NOZ/mh:n-Gruppe startet KI-Chatbot und Community-Plattform für Lokaljournalismus

Neue Formate sollen Nutzerbindung stärken und digitalen Wandel vorantreiben.

Osnabrück – Die Unternehmensgruppe NOZ/mh:n erweitert ihre digitalen Angebote und setzt dabei auf eigene KI-Lösungen sowie eine neue Plattform für den Austausch mit der Community. Mit den Formaten „Frag die NOZ“ und „LokalPuls“ will der Verlag die Interaktion mit Nutzerinnen und Nutzern vertiefen und den Zugang zu regionalen Informationen erleichtern.


„Wir entwickeln in gemischten Kompetenzteams eigene, auf den Lokaljournalismus zugeschnittene Angebote, weil wir den digitalen Wandel unserer Produkte selbst aktiv gestalten wollen“, sagt Louisa Riepe, im Chefredaktionsteam von NOZ und shz für Innovation zuständig.


„Frag die NOZ“: KI-Service auf Basis redaktioneller Inhalte
Der Chatbot „Frag die NOZ“ reagiert auf die veränderte Mediennutzung durch Systeme wie Google AI oder ChatGPT. Er liefert auf Grundlage geprüfter NOZ-Artikel präzise Antworten und Zusammenfassungen statt bloßer Suchtreffer.


Der besondere Ansatz liege in der internen Entwicklung, betont Daniel Pleus, verantwortlich für KI-Innovation in der gesamten Unternehmensgruppe: Statt auf externe Dienste zu setzen, trainierte ein Team aus Entwicklern, Produktmanagement und Redaktion die KI gezielt für lokale Anforderungen – inklusive regionaler Bezüge wie der korrekten Einordnung des „VfL“ als VfL Osnabrück.


„LokalPuls“: Community-Dialog begleitet von der Redaktion
Parallel startet die Plattform „LokalPuls“, zunächst im Osnabrücker Landkreis in Melle. Nutzer können dort Fragen stellen und lokale Themen einbringen. Die Redaktion moderiert, prüft Beiträge und ordnet Diskussionen transparent ein.


„Mit LokalPuls schaffen wir einen aktiven Raum für konstruktiven, lokalen Dialog“, sagt Michael Backhaus (NOZ). Ziel sei ein Austausch auf Augenhöhe zwischen Redaktion und Publikum.
Verlag setzt weiter auf digitale Pionierarbeit.

 

 

 

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