Technik

Görres unterzeichnet Subskriptionsvertrag

Görres unterzeichnet Subskriptionsvertrag Goerres erhält eine neue Heidelberg Speedmaster.

Görres-Druckerei und Verlag zieht geplante Investitionen vor und entscheidet sich für das Subskriptionsmodell von Heidelberg. Dadurch soll der Verwaltungsaufwand in der Druckerei deutlich kleiner werden.

Das Familienunternehmen Görres-Druckerei und Verlag GmbH mit Sitz in Neuwied ist spezialisiert auf hochwertige Akzidenzen im Offset- und Digitaldruck sowie Faltschachteln, Displays und Mailings. Die Auflagen reichen von hohen sechsstelligen Druckauflagen bis hin zu individualisierten Kleinauflagen. Um das weitere Wachstum gestalten zu können, setzt Görres auf die Digitalisierung aller Prozesse des Unternehmens und deren Kombination mit kreativen Printlösungen.

Görres betrachtet die Themen Produktlösungen und Vertrieb als die eigentlichen Kernkompetenzen des Unternehmens. Dafür halte "Heidelberg Subscription" dem Unternehmen den Rücken frei: "Als Druck-Dienstleister müssen wir uns umfassend mit der Betreuung unserer Kunden und deren Produkten sowie der Weiterentwicklung unseres Unternehmens und neuen Produktlösungen beschäftigen. Im Gegenzug wollen wir weniger Zeit für die Optimierung von Produktionsmitteln und -prozessen, Beschaffung und Tests von Verbrauchsmaterialien, Software, Abstimmung von Service- und Wartungsverträgen sowie der Planung von Schulungsmaßnahmen aufwenden. Hier sehen wir künftig unseren Partner Heidelberg in der Pflicht", sagt Marc Spitzlei, Geschäftsführer Görres-Druckerei und Verlag. Als Vorteil des Subskriptionsangebots hat Spitzlei die gleichlaufenden Interessen seines Unternehmens und Heidelberg ausgemacht: Erhöhung der Produktivität und Kosteneffizienz auf Kundenseite.

Mit der Entscheidung für einen Subskriptionsvertrag stieß Görres auch verschiedene erst für die Jahre 2019 und 2020 geplante Investitionen auf einmal an. Ziel war, möglichst viele Bedürfnisse in ein Paket zu schnüren. Daher wurden nicht nur eine neue Speedmaster XL 106 mit LE-UV-Technologie, sondern auch das Digitaldrucksystem Versafire EP sowie ein CtP-Plattenbelichter Suprasetter 106, inklusive individuellem Beratungskonzept, in einem "Pay-Per-Use"-Vertrag zusammengefasst.

Die Erwartungen bei Görres sind hoch: Wir gehen davon aus, dass wir mit Heidelberg Subscription die Verwaltungsaufwände zum Betrieb der Druckproduktion um bis zu 80 Prozent senken können und gleichzeitig mehr Performance und mehr Qualität erzielen. So legen wir einen wichtigen Grundstein für unser weiteres Wachstum", sagt Spitzlei. Auch für den bestehenden Maschinenpark hat Görres Versorgungsverträge für Verbrauchsmaterialien abgeschlossen, um den gesamten Verbrauch an Materialien in der Produktion automatisch über den Heidelberg Assistant disponieren und überwachen zu können.

Das Bild zeigt (v.l.) 
Marc und Arnd Spitzlei, beide Geschäftsführer Görres-Druckerei und Verlag, David Schmedding, Leiter Customer Segment Management & Subscription Business bei Heidelberg, Andreas Lang, Geschäftsführer Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland (HDD) sowie Alexander Schuster, Mitglied der Geschäftsleitung der HDD. (kü)

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