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dpa - Deutsche Presseagentur GmbH

CDU-Politiker Robra: Schweizer Rundfunk-Debatte hat Signalwirkung

In der Schweiz kämpft die „No Billag“-Initiative dafür, dass Hörer und Zuschauer nur noch für das zahlen, was sie auch tatsächlich nutzen.

Magdeburg (dpa) − Die Abstimmung über den Rundfunkbeitrag am 4. März in der Schweiz hat für Sachsen-Anhalts Minister für Kultur, Rainer Robra, eine Signalwirkung für Deutschland. „Ich setze darauf, dass die Verantwortlichen bei der Schweizerischen Rundfunk- und Fernsehgesellschaft jetzt Vorbild sind, wie man − zugegebenermaßen unter hohem öffentlichen Druck, aber am Ende doch freiwillig − Programmqualität, Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit auf einen gemeinsamen Nenner bringen kann“, sagte der für Medien zuständige CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Magdeburg. Das fände ich gut.“

 

In der Schweiz kämpft die „No Billag“-Initiative dafür, dass Hörer und Zuschauer nur noch für das zahlen, was sie auch tatsächlich nutzen. Robra sagte: „Was passiert, wenn die „No Billag“-Initiative erfolgreich ist, das wage ich mir gar nicht vorzustellen. Weder für die Schweiz noch für uns.»