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ORF: Armin Wolf schläft im Studio

Die ORF-Mitarbeiter ziehen in isolierte Bereiche des Senders ein.

Wien (dpa) − Um in der Coronavirus-Krise weiter Nachrichten für den österreichischen ORF produzieren zu können, ziehen Armin Wolf und seine Moderationskollegen sowie zahlreiche Mitarbeiter in isolierte Areale an den Senderstandorten ein. Das teilte der ORF am Montag in Wien mit. Demnach werden unter anderem die Ausgaben der „Zeit im Bild“ ab Dienstag aus einem isolierten Studiobereich gesendet.

Die betroffenen Mitarbeiter werden sich rund um die Uhr in den Isolationsbereichen aufhalten, also auch dort übernachten und verpflegt werden. Zuvor werden sie medizinisch untersucht.

 

Insgesamt sollen laut ORF rund 180 Mitarbeiter in der Zentrale in Wien sowie in den Landesstudios in Isolationsbereiche einziehen. Die ersten 15 Leute seien bereits am Samstag bis auf Weiteres freiwillig in einen isolierten Bereich in der ORF-Zentrale gezogen, um die technischen Kernbereiche abzusichern.

 

„Der ORF hat gerade jetzt den Auftrag, die Österreicherinnen und Österreicher unter allen Umständen mit umfassender Information zu versorgen“, sagte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz der österreichischen Nachrichtenagentur APA. „Wir werden alles Mögliche tun, um den Sendebetrieb in Radio, Fernsehen und Online national und regional bestmöglich abzusichern.“