Unternehmen
Newsroom

Nachrichtenagenturen: Wie "Wissenschaft aktuell" Medien überzeugen will

Bedeutet das Ende der Nachrichtenagentur dapd, dass deutsche Medien weniger Nachrichten benötigen? Im Gegenteil. Die Lücke, die dapd hinterlassen wird, könnte zu einem Boom von kleineren Nachrichtendiensten führen, die sich noch gründen müssen oder die bereits bestehen - wie beispielsweise "Wissenschaft aktuell".

Salzburg - Das Experiment, eine zweite Vollagentur gegen den Marktführer Deutsche Presse-Agentur zu platzieren, scheint wohl Geschichte zu sein. Welche Möglichkeit bleibt Medien, die eine zusätzliche, weitere Stimme in ihren Zeitungen oder Online-Portalen veröffentlichen möchten?

Zuerst einmal könnten sie natürlich das eigene Personal aufstocken. Das wird punktuell möglich sein, aber nicht in der Menge, in der es dann doch erforderlich wäre. Als machbare Variante bleibt dagegen die Möglichkeit, weitere Agenturen zu abonnieren und ihre Beiträge zu verwenden.

 

Kontakt zu Wissenschaft aktuell/wsa

Wissenschaft aktuell

Auf dem Sande 1

20457  Hamburg

Tel. +49-40-360 91 290

Fax +49-40-360 91 299

E-Mail: red@wissenschaft-aktuell.de

Kleinere Preise, andere Stimmen

Neben den großen Komplementäragenturen wie AFP, Reuters, den konfessionellen Angebote epd oder KNA, dem Sportdienst sid oder den Wirtschaftsnachrichtenagenturen Dow Jones und Bloomberg gibt es noch wesentlich kleinere Anbieter, die um Aufmerksamkeit ringen und um neue Medienkunden werben.

Wie den Spezialdienst "Wissenschaft aktuell".

Kompetent, kritisch und klar

Von Hamburg aus kümmern sich die Journalisten Cornelia Dick-Pfaff, Dörte Saße, Joachim Czichos und Jan Oliver Löfken gemeinsam mit anderen Fachautoren um genaue, aber lesernah, leserfreundlich aufbereitete Beiträge. Die sind bestimmt für die Ressorts rund um Wissen, Vermischtes, Technik/Wirtschaft und Ratgeber/Gesundheit.

"Als unabhängiges Autorenteam legen wir größten Wert auf eine leicht verständliche und korrekte Darstellung wissenschaftlicher Neuigkeiten. Besonders wegen der zunehmenden Schwemme von PR-Meldungen - nicht nur bei Medizinthemen - recherchieren wir ausschließlich in international anerkannten Fachjournalen, auf wissenschaftlichen Tagungen und direkt bei Forschern", erklärt Jan Oliver Löfken auf Newsroom.de-Anfrage.

Bei den Beiträgen, so Löfken, stehen relevante Entdeckungen aus der Wissenschaft im Mittelpunkt, die Themen heben sich ab und erzählen die Geschichte oft auch anders als die großen Nachrichtendienste.

Unabhängigkeit wichtig

Medien - ob Print oder Online - können die Beiträge entweder im Abo erwerben und pauschal bezahlen, oder, und das ist neu im Vergleich zu den großen Agenturen, sie bezahlen nur jene Meldungen, die sie tatsächlich nutzen und veröffentlichen - wie bei freien Mitarbeitern.

Redakteure können bei dem Dienst auch Spezialbeiträge in Auftrag geben. "Zu unseren Themenschwerpunkten bieten wir natürlich auch längere Hintergrundstücke an", verspricht Jan Oliver Löfken.

Bülend Ürük

Sie betreiben eine kleine Nachrichtenagentur, die wir vorstellen können? Ihre Mail geht direkt an chefredaktion@newsroom.de. Nachrichten über WhatsApp erreichen uns über 0049-176-38928791, auf Twitter erreichen Sie uns unter Newsroom_News sowie buelend.

 

Top Meldungen aus Unternehmen