Vermischtes
Newsroom

Kirsten Ludowig operiert am Herzen

Kirsten Ludowig operiert am Herzen Kirsten Ludowig (Foto: Handelsblatt)

Die stellvertretende „Handelsblatt“-Chefredakteurin gibt Einblicke in jüngste Veränderungen. Was sich bei dem Düsseldorfer Blatt tut.

Düsseldorfer – „Wir berichten nicht nur täglich von Transformationen der Wirtschaft, wir verändern uns auch“, schreibt Kirsten Ludowig auf Linkedin. Beim „Handelsblatt“ ist der Newsroom in die Testphase gegangen. „Das Herz des Handelsblattes“, beschreibt die Wirtschaftsjournalistin diese Abteilung. Hier laufen „24/7 alle Inhalte, egal für welchen Kanal zusammen“.

 

Sie habe dafür in den vergangenen drei Jahren viel Zeit investiert. Geändert wurde: Die Redaktion arbeitet künftig nicht mehr in Ressort-Desks, sondern in zwei ressortübergreifenden Teams: einem Newsteam und einem Redigaturteam.

 

Und warum geht das „Handelsblatt“ diesen Weg? „Wir wollen unser digitales Wachstum weiter steigern, in dem wir die Qualität unserer Inhalte stetig verbessern und unsere Schlagkraft, Relevanz und Geschwindigkeit bei Newslagen erhöhen. Und wir wollen alle – in der Produktion als auch in den Ressorts – durch klarere Zuständigkeiten und mehr Konzentration auf Kernaufgaben entlasten.“

 

Kirsten Ludowig rechnet mit Anlaufschwierigkeiten, „alles andere wäre langweilig und kein echter Chance.“ Zum Auftakt gab es für alle Nervennahrung am Arbeitsplatz, Ritter-Sport-Schokolade mit dem ermutigenden Spruch: „Schön, dass Du da bist.“