Vermischtes
Newsroom

Wolfram Weimer wehrt sich gegen Vorwürfe zum „Ludwig-Erhard-Gipfel“

Der Kulturstaatsminister weist Vorwürfe zurück: Seit Amtsantritt hat er keine operative Rolle in der Weimer Media Group und nimmt nicht am „Ludwig-Erhard-Gipfel“ teil.

Berlin – Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und seine Ehefrau Christiane Goetz-Weimer wehren sich mithilfe des Medienanwalts Christian Schertz gegen den Vorwurf des Portals „Apollo News“, Weimer würde sein politisches Amt mit den Interessen seiner Weimer Media Group vermischen, berichtet turi2.

 

Konkret geht es um die Veranstaltung „Ludwig-Erhard-Gipfel“, die mit Zugang zu politischen Entscheidungsträgern wirbt. Weimer hält an der WMG 50 Prozent, habe aber „jegliche operative Funktion“ vor seinem Eintritt in die Politik abgegeben, teilte Schertz mit. Am „Ludwig-Erhard-Gipfel“ habe Weimer seit seiner Berufung zum Staatsminister nicht teilgenommen und werde dies „selbstverständlich auch weiterhin so handhaben“.


Die bayerische Staatsregierung stellt derweil die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung auf den Prüfstand und habe „eine interne Compliance-Prüfung“ veranlasst, berichtet BR24. Die Teilnahme bayerischer Regierungsmitglieder am Gipfel werde „derzeit überprüft“.

 

 

Sie möchten aktuelle Medien-News, Storys und Praxistipps lesen – und sich über Jobs, Top-Personalien und Journalistenpreise aus Deutschland informieren? Dann abonnieren Sie jetzt unseren kostenlosen Newsletter.

Sie haben Personalien in eigener Sache oder aus Ihrem Medienhaus? Oder ist Ihnen in unseren Texten etwas aufgefallen, zu dem Sie sich mit uns austauschen möchten? Dann senden Sie Ihre Hinweise bitte an georg.taitl@oberauer.com.