Journalistenpreise
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Preis der Bundespressekonferenz für dpa-Reporterin Kristina Dunz

Die Auszeichnung wird am 24. November 2017 beim 66. Bundespresseballs in Berlin überreicht.

Berlin (dpa) − Den diesjährigen Preis der Bundespressekonferenz erhält Kristina Dunz, die Kanzleramts-Korrespondentin der Deutschen Presse-Agentur (dpa). „Kristina Dunz hat im März im Weißen Haus in Washington ein weltweites Publikum auf die Vorzüge des Prinzips der Bundespressekonferenz aufmerksam gemacht, wonach nicht Politiker bestimmen, wer sie befragen darf, sondern die Journalisten das selbst entscheiden“, sagte der Vorsitzende der Bundespressekonferenz, Gregor Mayntz, am Donnerstag zur Begründung.

Sie erhalte den Preis nicht nur für ihre kritischen Fragen in Washington, ihre journalistisch sorgfältige Arbeit in Berlin und im Alltag der Bundespressekonferenz, sondern auch als Zeichen der Solidarität mit den vielen Journalisten in Ländern, in denen Politiker Journalisten ausgrenzten, ausschalteten und diffamierten.

Die Auszeichnung wird am 24. November 2017 im Rahmen des 66. Bundespresseballs in Berlin überreicht. Kristina Dunz arbeitet seit 26 Jahren für die Nachrichtenagentur. Sie volontierte beim „Delmenhorster Kreisblatt“ und kam 1991 zur dpa. Dort arbeitet sie seit 2000 im Bundeskorrespondenten-Team in Berlin, seit 2009 berichtet sie über das Kanzleramt und die Union.